Hyperliquid Labs hat Vorwürfe zum Insiderhandel klar zurückgewiesen, nachdem Aktivitäten auf der Kette in der Community Sorgen ausgelöst hatten. Grund war eine Hyperliquid Labs hat Vorwürfe zum Insiderhandel klar zurückgewiesen, nachdem Aktivitäten auf der Kette in der Community Sorgen ausgelöst hatten. Grund war eine

1 Mrd. USD Insiderhandel? Hyperliquid weist Anschuldigungen zurück

Hyperliquid Labs hat Vorwürfe zum Insiderhandel klar zurückgewiesen, nachdem Aktivitäten auf der Kette in der Community Sorgen ausgelöst hatten. Grund war eine Wallet, die auf fallende Kurse des HYPE-Tokens gesetzt hatte.

Die Stellungnahme kommt zu einem sensiblen Zeitpunkt für die dezentrale DEX, denn nur wenige Tage später stimmen Validatoren über einen Vorschlag ab, der fast 1 Mrd. USD HYPE dauerhaft aus dem Umlauf nehmen könnte.

Hyperliquid reagiert auf Wallet-Vorwürfe vor entscheidender HYPE-Burn-Abstimmung

Der Streit begann, nachdem Trader eine angeblich dem Hyperliquid-Team gehörende Wallet entdeckt hatten. Diese Wallet habe HYPE in letzten Freischaltphasen geshortet.

Laut Hyperliquid gehört die betroffene Adresse – 0x7ae4c156e542ff63bcb5e34f7808ebc376c41028 – keinem aktuellen Mitarbeiter oder Auftragnehmer.

Die Person, die die Wallet kontrollierte, wurde laut Bericht schon im ersten Quartal 2024 entlassen – also deutlich vor den Token-Transaktionen, die im Dezember neue Fragen aufwarfen.

In der Mitteilung nennt Hyperliquid eine klare Handelsregel: Jeglicher Derivate-Handel mit HYPE – ob auf steigende oder fallende Kurse – ist für das Team komplett verboten. Insiderhandel wird nicht toleriert.

Mit Blick auf die betroffene Wallet erklärte Hyperliquid: „Diese Person arbeitet nicht mehr für Hyperliquid Labs. Ihr Verhalten spiegelt nicht die Werte unseres Teams wider.“

Das Team sieht diese Klarstellung als Teil seiner Verantwortung, das langfristige Wohl des Ökosystems zu schützen. Besonders wichtig sei das jetzt, wo HYPE auf dem Markt immer bekannter wird.

Hyperliquid Discord-Kommunikation. Quelle: Hyperliquid Discord Channel

Bevorstehende Validator-Abstimmung: 1 Mio. USD in HYPE-Token verbrennen?

Der Zeitpunkt ist auffällig. Gleichzeitig steht Hyperliquid vor einer wichtigen Governance-Entscheidung, die die Token-Wirtschaft stark beeinflussen könnte.

Die Hyper Foundation hat vorgeschlagen, dass die Validatoren abstimmen, ob alle HYPE-Token, die vom Assistance Fund gesammelt wurden, als verbrannt gelten. Die Abstimmung endet am 24. Dezember.

Der Assistance Fund wandelt Handelsgebühren aus dem Protokoll automatisch in HYPE um. Diese Token werden dann auf einer System-Adresse gehalten, die keinen privaten Schlüssel hat, sodass sie ohne Hard Fork nicht erreichbar sind.

Befürworter meinen, der Vorschlag passe zu Hyperliquids offenem Geschäftsmodell. Das Protokoll hat kein Risikokapital aufgenommen, bei Start 31 Prozent Airdrop an die Community verteilt und über 3,4 Billionen USD an Handelsvolumen mit etwa elf Mitarbeitenden verarbeitet.

Da die Insiderhandels-Vorwürfe mit der wichtigen Entscheidung zur Token-Vernichtung zusammenfallen, könnten die nächsten Tage entscheidend für Hyperliquids Glaubwürdigkeit, ihre Governance und ihre Zukunft im Markt für dezentrale Derivate sein.

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