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9 Möglichkeiten, wie die vorgeschlagene Regel für digitale Vermögenswerte von MSCI die Indexneutralität untergraben könnte

2025/12/12 21:20

Eine wichtige Regeländerung wird von MSCI, einem der einflussreichsten Indexanbieter auf den globalen Märkten, in Betracht gezogen. Bei Annahme würde sie wesentlich verändern, wie börsennotierte Unternehmen, die virtuelle Vermögenswerte – insbesondere Bitcoin – halten, klassifiziert und in wichtige Aktienindizes aufgenommen werden.

Für Unternehmen, Investoren, Asset Manager und alle, die auf indexbasierte Benchmarks angewiesen sind, wirft dieser Vorschlag grundlegende Fragen darüber auf, wie Märkte operative Unternehmen definieren und welche Rolle Bilanzen bei der Indexeignung spielen sollten.

Schließen Sie sich dem Aufruf an, dass MSCI seine Ausschlussregel für digitale Vermögenswerte zurückzieht.

Hier ist, was auf dem Spiel steht – und warum es wichtig ist.

1. MSCI schlägt einen neuen 50%-Bilanz-Schwellenwert vor

Im Mittelpunkt des Vorschlags steht eine einfache Regel:

Wenn virtuelle Vermögenswerte 50% oder mehr der Gesamtvermögenswerte eines Unternehmens ausmachen, würde dieses Unternehmen von MSCIs Global Investable Market Indexes ausgeschlossen.

MSCIs Begründung ist, dass das Überschreiten dieser Schwelle angeblich das "Hauptgeschäft" des Unternehmens verändert und es eher fondsähnlich als operativ macht.

Dieses einzelne Verhältnis würde alle anderen Indikatoren dafür überschreiben, was das Unternehmen tatsächlich tut.

2. Der Vorschlag klassifiziert operative Unternehmen fälschlicherweise als Investment Fonds

Der Kerneinwand ist einfach:
Das Halten von Bitcoin in der Bilanz verwandelt ein operatives Unternehmen nicht in einen Investmentfonds.

  • Operative Unternehmen generieren Umsatz aus Produkten und Dienstleistungen
  • Sie beschäftigen Menschen, investieren in Forschung und Entwicklung und bedienen Kunden
  • Treasury-Vermögenswerte existieren, um langfristige Kapitalstrategien zu unterstützen

Im Gegensatz dazu existieren Investmentfonds ausschließlich, um Portfolios für Renditen zu verwalten.

Die Behandlung dieser beiden Strukturen als gleichwertig – basierend allein auf einem Bilanzverhältnis – bricht einen Unterschied zusammen, der seit langem grundlegend für das Unternehmens- und Wertpapierrecht ist.

Wenn Ihre Organisation auf klaren, fundamentalbasierten Definitionen von operativen Unternehmen beruht, ist diese Fehlklassifizierung wichtig. Bitcoin For Corporations fordert MSCI auf, den Vorschlag zurückzuziehen und sich auf einen prinzipienbasierteren Rahmen einzulassen. Sie können Ihren Namen hier zum offenen Brief hinzufügen.

3. Treasury-Strategie definiert die Kerngeschäftstätigkeit nicht neu

Ein Unternehmen kann ändern, wie es überschüssiges Kapital speichert, ohne zu ändern, was es tut.

  • Ein Hersteller, der Bargeld hält, bleibt ein Hersteller
  • Eine Softwarefirma, die Fremdwährung hält, bleibt eine Softwarefirma
  • Ein Unternehmen, das Bitcoin als Treasury-Reserve hält, bleibt ein operatives Unternehmen

Die Treasury-Allokation ist eine Kapitalmanagement-Entscheidung, keine Änderung des Geschäftsmodells.

4. Dies wäre eine radikale Abkehr von jahrzehntelanger Indexpraxis

Historisch wurde die Indexklassifizierung von operativer Realität getrieben, nicht allein von der Vermögenszusammensetzung.

Die Bestimmung des Hauptgeschäfts basierte auf:

  • Umsatzquellen
  • Gewinnbeitrag
  • Laufende Geschäftstätigkeit

Dieser Vorschlag ersetzt diesen ganzheitlichen Ansatz durch eine einzelne, marktpreisgetriebene Kennzahl auf der Aktivseite der Bilanz – etwas, das noch nie konsistent über Anlageklassen hinweg angewendet wurde.

5. Digitale Vermögenswerte werden einzigartig herausgegriffen

Gemäß dem Vorschlag:

  • Ein Unternehmen mit 51% der Vermögenswerte in Bitcoin → ausgeschlossen
  • Ein Unternehmen mit 51% in Immobilien → eingeschlossen
  • Ein Unternehmen mit 51% in Aktien oder Rohstoffen → eingeschlossen

Es gibt keine gleichwertige Regel für andere Treasury-Vermögenswerte.

Dieser Mangel an Neutralität steht in direktem Widerspruch zu den Prinzipien, die globale Indizes aufrechterhalten sollen.

6. Der Vorschlag steht im Widerspruch zu Kern-Index-Prinzipien

MSCIs Benchmarks basieren auf drei grundlegenden Ideen:

  • Neutralität – keine Bevorzugung von Anlageklassen
  • Repräsentativität – Widerspiegelung realer wirtschaftlicher Aktivität
  • Stabilität – Vermeidung unnötiger Fluktuation

Eine Regel, die Unternehmen auf Basis volatiler Marktpreise neu klassifiziert, untergräbt alle drei.

7. Die Regel würde strukturelle Instabilität in Indizes einführen

Betrachten Sie ein Unternehmen mit:

  • 45% der Vermögenswerte in digitaler Form → berechtigt
  • Keine operative Änderung
  • Normale Marktwertsteigerung treibt es auf 51%

Gemäß dem Vorschlag würde dieses Unternehmen plötzlich ausgeschlossen – trotz:

  • Keine Änderung im Umsatz
  • Keine Änderung in den Betriebsabläufen
  • Keine Änderung in der Geschäftsstrategie

Dies schafft ein Szenario, in dem Unternehmen rein aufgrund von Preisbewegungen in und aus Indizes wechseln könnten, was unnötige Neugewichtungen, Kosten und Tracking-Fehler für indexgebundene Fonds erzwingt.

Diese Art von mechanischer Instabilität würde reale Kosten für indexnachbildende Fonds, Emittenten und langfristige Investoren verursachen – ohne die Marktklarheit zu verbessern. Deshalb drängen Unternehmen und Marktteilnehmer MSCI, den Vorschlag zurückzuziehen und ihn mit Brancheninput zu überarbeiten. Schließen Sie sich dem Aufruf an, dass MSCI diesen Regelvorschlag zurückzieht, und fügen Sie Ihre Unterschrift zum offenen Brief hier hinzu.

8. Eine robustere Alternative existiert bereits

Das Problem ist nicht die Klassifizierung – es ist wie die Klassifizierung durchgeführt wird.

Ein prinzipienbasierter, multifaktorieller Rahmen würde bewerten:

  • Umsatz- und Gewinnmix
  • Rechtlicher und regulatorischer Status
  • Kernunternehmensaktivitäten (Mitarbeiter, F&E, Investitionsausgaben)
  • Öffentliche Offenlegungen und erklärte Strategie

Dieser Ansatz spiegelt das gesamte Geschäft wider, nicht ein einzelnes schwankendes Verhältnis.

9. Die Forderung der Koalition ist klar und konstruktiv

Marktteilnehmer fordern eine zweistufige Lösung:

  1. Zurückziehen des aktuellen Vorschlags aufgrund seiner strukturellen Mängel
  2. Engagement mit dem Markt, um einen neutralen, prinzipienbasierten Rahmen zu entwickeln, der die Indexintegrität bewahrt

Das Ziel ist keine Sonderbehandlung – sondern eine konsistente Behandlung, die mit langjährigen Marktnormen übereinstimmt.

Warum das wichtig ist

Indizes sind keine akademischen Übungen. Sie:

  • Lenken Billionen von Dollar in der Kapitalallokation
  • Formen passive Investitionsströme
  • Beeinflussen die Kapitalkosten für börsennotierte Unternehmen

Wenn Indexregeln willkürlich, instabil oder vermögensspezifisch werden, hören sie auf, die reale Wirtschaft widerzuspiegeln – und beginnen, sie zu verzerren.

Abschließender Gedanke

Wenn Ihre Organisation von fundamentalbasierten Aktien-Benchmarks abhängt, betrifft Sie dieser Vorschlag – unabhängig davon, ob Sie heute virtuelle Vermögenswerte halten oder nicht.

Indizes funktionieren nur, wenn sie neutral, stabil und in der betrieblichen Realität verankert bleiben. Marktteilnehmer fordern MSCI auf, die vorgeschlagene Regel für digitale Vermögenswerte zurückzuziehen und an einer prinzipienbasierten Alternative zu arbeiten. Wenn Sie oder Ihre Organisation auf faire und konsistente Aktien-Benchmarks angewiesen sind, hilft das Hinzufügen Ihrer Unterschrift zum offenen Brief sicherzustellen, dass diese Standards erhalten bleiben.

Die Indexintegrität beruht auf klaren Prinzipien, nicht auf preisgetriebenen Schwellenwerten.

Engagement jetzt hilft sicherzustellen, dass globale Benchmarks neutral, stabil und repräsentativ für alle bleiben, die sich auf sie verlassen.

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Quelle: https://bitcoinmagazine.com/bitcoin-for-corporations/9-ways-msci-digital-asset-rule-could-undermine-index-neutrality

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